Takimo – Abenteuer Eines Sternreisenden – Puppetworld (Hörspiel)(BRD 2004)Originaltitel: Takimo – Abenteuer Eines Sternreisenden – Puppetworld (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Peter Liendl, Gisela Klötzer Darsteller/Sprecher: Peter Flechtner, Antje von der Ahe, Ulrike Stürzbecher, Kaspar Eichel, Mario Hassert, Andreas Hosang, Christoph Banken, Gerald Paradies, Jan Spitzer, Georg Tryphon, Lennart Flechtner, Marlon Flechtner, Randulf Lindt, Cox, Tapp, Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horspiel/Hörbuch
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Folge 03
Polaris Hörspiele – 2004 – ISBN 3-00-014577-X – www.takimo.de
Durch eine zunächst unerklärliche Gravitationswelle im Weltraum wird ein Erzfrachter zerstört. Takimo wird vom Wissenschaftsrat beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen. Die Spur führt zu dem Weltraumkraftwerk des Industriegiganten „Puppetworld“ in der Nähe des Schwarzen Lochs „Faukes“. Zusammen mit dem Physiker Okawa macht sich Takimo auf die Suche nach der verschwundenen Designerin Kim und kommt dabei dem Schwarzen Loch bedrohlich nahe...
Und wieder hat es nicht lange gedauert, bis die Serie „Takimo“ von Polaris Hörspiele fortgesetzt wird. Wenn doch nur alle Labels so kontinuierlich arbeiten würden.-
Viele Neues gibt es nicht zu berichten: wie gehabt, ist die Story spannend, die Produktion einwandfrei und die Sprecher sind ausgesprochen gut. Dazu passende Geräusche und atmosphärische Musiken und ein weiterer Teil der interessantesten neueren Science Fiction-Serie erfreut den Hörer. Die Story an sich baut sich eher bedächtig und langsam auf, wird aber immer mysteriöser und spannender.
Erinnerten die ersten beiden Folgen von „Takimo“ noch ein wenig an „Perry Rhodan“-Storys, so fühle ich mich hier wie in einer Hörspielversion der TV-Serie „Outer Limits“, vor allem durch die Verbindung von Science Fiction und Puppen-Horror. Das ist eine erfrischende Abwechslung und zeigt, dass die Serie sich ständig verändert und weiter entwickelt. Wie üblich gibt es im Booklet interessante Hintergrundinfos, diesmal zum Thema „Schwarze Löcher“ und „Weiße Zwerge“, zudem stellt sich heraus, dass die ersten drei Folgen eine Art konzeptionelle Einheit bilden. Interessanterweise gibt es noch ein alternatives Ende auf der CD, das der Story einen leicht sarkastischen Anstrich gibt. Gute Idee.
Mehr muss man zu „Puppetworld“ gar nicht sagen, beziehungsweise schreiben, außer, dass ich wieder einmal mehr als gespannt auf die Fortsetzung warte. (A.P.)
Buch: Peter Liendl und Gisela Klötzer
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